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Der standard eingestellte Port bei einem SSH Server ist 22, wie ein kurzer Blick in die sshd_config zeigt:

$:# fgrep Port /etc/ssh/sshd_config
Port 22

Wer in Besitz eine Linux Root Server ist, kann aus Sicherheitsgründen diesen auf einen beliebigen Wert über 1023 ändern, zum Beispiel auf seine Postleitzahl.
Der Wert muss über 1023 liegen da bis dort die sogenannten "Well Known Ports" liegen welche fest vergeben sind.
Wenn wir nun den Port von 22 auf 55555 ändern wollen (vorausgesetzt dieser ist nicht durch einen andere Anwendung belegt), editieren wir die Datei "/etc/ssh/sshd_config" und die Zeile von Port 22 auf Port 5555.
Danach wird der SSH Daemon neugestartet

$:# vi /etc/ssh/sshd_config

# What ports, IPs and protocols we listen for
Port 22

# What ports, IPs and protocols we listen for
Port 55555

$:# /etc/init.d/sshd restart

Problem: Lautstärkeregler unter Gnome Desktop sind auf 100 eingestellt, dennoch ist die Lautstärke etwas zu leise im Verlgiech z.B. mit der Windows Lautstärke.
Aufruf des Lautstärkeregler unter Gnome Desktop:

System -> Einstellungen -> Klang

Gnome Desktop Lautstaerkeregler

Die Lösung: Auf der Kommandozeile den Befehl "alsamixer" ausführen und mittels Cursortasten die restlichen Regler aufdrehen.
Aber keine Angst wegen der Kommnadozeile, es ist sehr einfach.
Wenn man nun im Gnome Desktop ist drückt mal als erstes die Tastenkombination "ALT + F2"

und gibt dort dann den Befehl

x-terminal-emulator

ein.
Dadurch wird eine Kommandzeile oder auch Terminal gestartet. Das dann etwa so aussieht (farblich vllt bei jedem anders)

 

Noch einfacher geht es mit der Maus 😉

Anwendungen -> Zubehör -> Terminal
Nachdem wir auf der Kommandozeile angekommen sind rufen wir den ALSA (Advanced Linux Sound Architecture)- Mixerauf:

alsamixer

 

Nun kann man mit den Link - Rechts Pfeiltasten auf die einzellene Bereiche gehen und mit den Hoch - Runter Pfeiltasten die Lautstärke änderen. Auf Front gehen und voll aufdrehen.
Alsamixer wird einfach mit der ESC Taste beendet.
Das Terminal wird mit dem Befehl "exit" oder der Tastenkombination "STRG + D" beendet.

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Mittels Curl kann man seine dynamische IP Addresse bei OpdenDNS und DNSomatic update. Dazu brauch man nicht irgendwelche speziellen Programme vom Hersteller.

Curl installieren:

aptitude update
aptitude install curl


Nach der Installation von Curl kann man OpenDNS bzw. DNSOmatic updaten ohne auf die Webseite oder die Hertsllerprogramme laufen zulassen.

Für OpenDNS:

curl -m 60 -u benutzername:passwort 'https://updates.opendns.com/account/ddns.php?'

Der "-m" Parameter gibt das Connection Timeout in Sekunden an.

Wer nun DNSOmatic verwendet benutzt den gleichen Befehl nur mit andere Zieladresse

curl -m 60 -u username:password 'https://updates.opendns.com/account/ddns.php?'

DNSOmatic gibt die beim Update erkannte IP automatisch an OpenDNS und dDNS Betreiber weiter.

Wer sich die letzten Befehle auf der Kommandozeile anzeigen lassen möchte, kann entweder durch die "Pfeil-Nach-Oben-Taste" durch die letzten Kommandos "durch zappen" oder er benutzt das Linux Kommando

history


dadurch werden dann alle letzetn efehle angezeigt inkl. Nummerierung.


Wer jetzt seine Historie löschen möchte kann das auch ganz einfach durch den Befehl

history -c

erreichen.

Heute musste ich mit erschrecken feststellen, dass der Netzwerkchip RTL8101 vom Defautl Kernel 2.6.24-19 des Ubuntu 8.04.1Server nicht richtig erkannt wird. Es wird das Modul für die RTL8169 karte geladen.
Alles Netzwerkeinstellungen sind richtig nur der die Schnittstelle funktioniert nicht. Nichtmal ein Ping.

Da nun nichtmal das Netzwerk funktioniert um einen neuen Kernel zuladen musste ich diesen vom Ubuntu FTP Server runterladen und mittels USB auf den anderen rechner bringen.

Ubuntu Server Linux Kernel 2.6.24-21.42-386
Ubuntu Server Linux Kernel 2.6.24-21.42-amd64

Den Kernel auf einen USB Stick speichern, am Ubuntu Server anklemmen, mounten und mit dpkg -i dann installieren. Nach der Installation neu booten und das Netzwerk funktioniert wieder.

Das Aktuelle Webmin Paket für Debian bekommt man hier. Einfach nen Mirror aussuchen oder den Standard verwenden.
Das .deb File einfach im /tmp Ordner speichern.

Wenn man jetzt mittels einer Konsole probiert die .deb Datei zu installieren

sudo dpkg -i webmin_1.430_all.deb

bekommt man eine Fehlermeldung das Folgende Pakete nicht installiert sind:

Wähle vormals abgewähltes Paket webmin.
(Lese Datenbank ... 27584 Dateien und Verzeichnisse sind derzeit installiert.)
Entpacke webmin (aus webmin_1.430_all.deb) ...
dpkg: Abhängigkeitsprobleme verhindern Konfiguration von webmin:
 webmin hängt ab von libnet-ssleay-perl; aber:
  Paket libnet-ssleay-perl ist nicht installiert.
 webmin hängt ab von libauthen-pam-perl; aber:
  Paket libauthen-pam-perl ist nicht installiert.
 webmin hängt ab von libio-pty-perl; aber:
  Paket libio-pty-perl ist nicht installiert.
 webmin hängt ab von libmd5-perl; aber:
  Paket libmd5-perl ist nicht installiert.
dpkg: Fehler beim Bearbeiten von webmin (--install):
 Abhängigkeitsprobleme - lasse es unkonfiguriert
Fehler traten auf beim Bearbeiten von:
 webmin

Diese Pakete installieren wir einfach mittels aptitude nach:

sudo aptitude update
sudo aptitude install libnet-ssleay-perl libauthen-pam-perl libio-pty-perl libmd5-perl

Danach wird automatisch webmin installiert und wir können es sofort aufrufen mit der angegeben URL

Nach dem offiziellen Update von Ubuntu 8.04 Beta auf 8.04 LTS Hardy Heron wrde mein Lieblings Browser Firefox (Firefox 3 Beta 5) total langsam. Jedesmal wenn ich eine Website aufrief dauerte es immer einen Augenblick bis die Seite aufgebaut war. Innerhalb diesen Augenblickes hat Firefox 3 Beta 5 keine Reaktion gezeigt. Zum gleichen Zeitpunkt blinkte die LED für den Festplattenzugriff auf.

Dann mal die Einstellungen von Firefox durchsucht. Unter Einstellungen -> Sicherheit ist Standartmäßig ein Haken bei "Hinweise anzeigen, falls die besuchte Website als attackierende Website eingeschätzt wird"
Diesen Haken entfernen und Firefox schließen.
Jetzt muss nur noch die Datei urlclassifier3.sqlite gelöscht werden. Diese findet man unter
Linux:

~/.mozilla/firefox/<Profile>/

Windows:

%appdata%\Mozilla\Firefox\<Profile>

Den <Profile> Teil dann durch den Profil Namen ersetzten.

Diese Datei war, bevor ich sie gelöscht habe ca. 50MB groß geworden. Nach dem löschen und neustarten vom Firefox ist diese nur noch 32kB groß und Firefox hat keine aussätzer und der Festplattenzugriff ist wieder nominal.

Wenn man den Framebuffer für die Linux Konsole aktiviert kann man die Auflösung für die Konsole erhöhen damit man z.B. nicht mit 640x480 Pixel auf einem 19 Zoll Monitor arbeiten muss, denn dann sind Buchstaben schon recht groß.

Standartmäßig werden die nötigen Kernelmodule unter Ubuntu aus Sicherheitstechnischen & Kompatibilitätsgründen deaktiviert so wenn man im Bootmenu die zusätzlichen Parameter eingibt nur einen schwarzen Bildschirm während des Ladens bekommt.
Um den Framebuffer zu aktivieren und die Auflösung zu ändern sind ein Paar kleine Schritte notwendig.

1. Sicherstellen das Framebuffer im initrd Image unterstützt wird. Dazu "fbcon" und "vesafb" in /etc/initramfs-tools/module eintragen.

sudo echo "vesafb" | sudo tee -a /etc/initramfs-tools/modules
sudo echo "fbcon" | sudo tee -a /etc/initramfs-tools/modules

2."vesafb" aus der Module Blacklist (/etc/modprobe.d/blacklist-framebuffer) entfernen oder auskommentieren

sudo nano /etc/modprobe.d/blacklist-framebuffer
#blacklist vesafb

3. Die gewünschte Auflösung für die "Default Options" des Kernels in /boot/grub/menu.lst eintragen. Z.B. für 1024x768 vga=791. Der Eintrag wird höchstwahrscheinlich dann so aussehen:

# defoptions=quiet splash vga=791

sudo nano /boot/grub/menu.lst
4. Grub updaten
sudo update-grub

5. Wenn Usplash verwendet wird (Boot Splashscreen) und für eine andere Auflösung als die vom Framebuffer konfiguriert ist, wird der Splashscreen nicht zentriert angezeigt.

sudo nano /etc/usplash.conf
xres=1024
yres=768

6. Das initrd Image updaten

sudo update-initramfs -u

Nach dem neustarten sollte der Boot/Splashscreen normal aussehen. Nachdem das System komplett hochgefahren ist kann man nun mit STRG + ALT + F1 auf die erste Konsole umschalten, diese sollte nun etwas "kleiner" aussehen, da die Auflösung nun höher und die Schrfitgröße kleiner ist. Jetzt sieht man auch etwas mehr auf dem Monitor.
Zurück zum X-Server kommt man meistens mit STRG + ALT + F7 oder STRG + ALT F8.

Nachdem ich auf meinem Laptop Ubuntu installiert hatte und meine alte Microsoft Intelli Optical Mouse herauskramte damit ich nicht alles mit dem Touchpad machen musste, stellte ich leider fest, dass nicht alle Tasten unterstützt wurden.
Die allgeliebten Vor und Zurück Tasten an den Seiten leider nicht die gewünschten Funktionen aufwiesen.
Nach kurzer suche im Internet hatte ich die Lösung gefunden:

Als erstes wird das Paket  imwheel installiert

Nach der Installation passen wir zwei Dateien an.
Als erstes ist die Datei /etc/X11/imwheel/startup.conf
Diese sollte dann wie folgt aussehen:

# Configuration file for setting imwheel startup parameters.

# Set this to "1" to make imwheel start with X.
IMWHEEL_START=1

# Specify the command line parameters to pass to imwheel.
# Simply uncomment the bottom line, and replace the default
# options with your own if necessary.
IMWHEEL_PARAMS="-b "0067""

Wichtig hierbei ist nur, dass IMWHEEL_START=1 und IMWHEEL_PARAMS='-b "0067"' gesetzt wird. Damit stellt man sicher, dass imwheel beim Start einer X-Sitzung auch gestartet wird und die richtigen Tasten "abfängt". Es hat sich gezeigt, dass gegebenenfalls IMWHEEL_PARAMS='-b "0089"' als Option angegeben werden muss, damit imwheel korrekt funktioniert.

Als zweite Datei wird dann /etx/X11/xorg.conf editiert. In der "Mouse-Section" ändern wir die Daten wie folgt:

Section "InputDevice"
        Identifier      "Configured Mouse"
        Driver          "mouse"
        Option          "CorePointer"
        Option          "Device"                "/dev/input/mice"
        Option          "Protocol"              "ExplorerPS/2"
        Option          "Buttons"               "7"
        Option          "ZAxisMapping"          "4 5"
EndSection

Das editieren der beiden Datei muss mit Root-Rechten geschehen, da diese sonst nicht gespeichert werden können.

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